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Breitband-Förderprojekt

Turboschnelles Internet für Sie und Ihre Gemeinde

Gemeinsam packen wir’s an: Das STADTWERK AM SEE baut im Bodenseekreis gemeinsam mit dem Zweckverband Breitband Bodenseekreis (ZVBB), dem Netzbetreiber TeleData und den Kommunen turboschnelles Internet auf Basis von gigabitfähiger Glasfasertechnologie aus. Im Fokus steht dabei die flächendeckende Erschließung von bislang unterversorgten Bereichen – den sogenannten weißen, bzw. grauen Flecken.

Neben überwiegend Privathaushalten werden auch schlecht versorgte Gewerbegebiete, Schulen und Krankenhäuser ans turboschnelle Netz angebunden. Insgesamt stehen mittlerweile über 2.000 Adressen/Gebäude auf dem Plan, die zu dieser unterversorgten Förderkategorie zählen und deshalb – kostenlos – mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet werden.

Wo genau und wann in Ihrer Kommune ausgebaut wird, wie Sie den geförderten Anschluss beantragen können? Klicken Sie einfach hier auf die jeweilige Kommune:

Vorgehen

Um einen reibungslosen und sinnvollen Bauablauf zu ermöglichen, arbeiten wir, das STADTWERK AM SEE, eng mit den Gemeinden sowie den Zweckverbänden und TeleData, dem regionalen Netzbetreiber, zusammen. Damit zeitnah alle unterversorgten Adressen erreicht werden, wird ab August 2022 in allen Gemeinden parallel gearbeitet. Die Gemeinden werden hierfür in mehrere Teilbereiche (Bauabschnitte) aufgeteilt.

Finanzierung und Ziel

Das Besondere daran? Bund und Land unterstützen die Erschließung mit insgesamt 90% der gesamten Projektsumme. Die restlichen 10% werden von der jeweiligen Gemeinde oder den Zweckverbänden getragen.

Das Ziel ist ein effektiver und technologieneutraler Breitbandausbau und damit langfristig ein nachhaltiges, zukunftsfähiges und hochleistungsfähiges Breitbandnetz (Next-Generation-Access-Netz). Getreu dem Motto: Hallo Zukunft, wir freuen uns auf dich und sind bereit.

Unsere Rolle

Das STADTWERK AM SEE wurde hierbei als Generalübernehmer im öffentlichen Ausschreibungsverfahren ausgewählt. Als Generalübernehmer führen wir alle Arbeiten im Auftrag der Gemeinden oder der Zweckverbände durch und übergeben am Ende ein schlüsselfertiges Netz für den Betrieb des zukünftigen Netzbetreibers TeleData GmbH.

Die Fördergebiete

In unserer Übersichtsgrafik vom Bodenseekreis sehen Sie, in welchen Kommunen das STADTWERK AM SEE das Netz ausbaut, damit Sie schon bald von turboschnellem Internet profitieren.

Bitte beachten: Der Ausbau wird lediglich für Haushalte in den Bereichen gefördert, die derzeit sehr geringe Bandbreiten zur Verfügung gestellt bekommen und damit zu den sog. weißen bzw. grauen Flecken gehören. Welche Gebiete dies sind, entscheiden die Fördergeber.

Info
Die aktuell unterversorgten Gebiete werden in Kategorien eingeteilt, die jeweils unterschiedlich gefördert werden.

Weiße Flecken stehen für einen stark unterversorgten Anschluss. Das bedeutet, dass hier technisch weniger als 30 Mbit/s zur Verfügung stehen. Zählt der Eigentümer zu dieser Kategorie, wird der komplette Glasfaserhausanschluss bis ins Haus (FTTB/FTTH) gefördert und ist somit komplett kostenlos.

Graue Flecken spiegeln unterversorgte Anschlüsse wider, die technisch Downloadgeschwindigkeiten von 30-100 Mbit/s bereitstellen. Eine staatliche Förderung ist aktuell in Prüfung. Doch hier kommt die gute Nachricht: graue Flecken, die sich an der Tiefbautrasse der weißen Flecken befinden, dürfen ebenfalls gefördert und angeschlossen werden. Dann kosten sie den Eigentümer ebenfalls nichts.

Die restlichen grauen Flecken, die sich außerhalb der Tiefbautrasse befinden, können aktuell nicht gefördert angeschlossen werden. Diese grauen Flecken können jedoch durch ein weiteres nachgelagertes „Graue Flecken“-Förderprogramm erschlossen werden. Die Umsetzung eines solchen Förderprogrammes ist bei den meisten Kommunen schon jetzt in Prüfung und ist im Anschluss an das jetzt anstehende, hier ausführlich beschriebene „Weiße Flecken“-Förderprogramm geplant. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier ebenfalls in Kürze.

Darüber hinaus gibt es noch die Variante „schwarze Flecken“. Diese sind als ausreichend mit breitbandigem Internet versorgt eingestuft. Für ihre Erschließung mit Glasfaserkabel gibt es keine staatlichen Beihilfen.

 

Ein Blick in die Zukunft

Für jeden Netzausbau wurde ein sogenannter Masterplan erstellt. Dieser beinhaltet die Glasfaser-Versorgung aller Adressen der Gemeinden sowie das entstehende Wachstum über die nächsten Jahre.

Der Netzausbau findet nach diesem Plan statt und ermöglicht somit eine zukünftige Erschließung aller Häuser und Gebäude (graue und schwarze Flecken) im Baufeld. Der Ausbau kann eigenwirtschaftlich oder über evtl. neu entstehende Förderprogramme stattfinden. Also keine Sorge, wenn Sie nun im ersten Abschnitt aufgrund Ihrer derzeitigen Breitband-Versorgungsrate noch nicht an der Reihe sind: Sie werden nicht vergessen!

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